Wie man verhindert, jemals eine MPU absolvieren zu müssen

Oder: Warum gesunder Menschenverstand oft die beste Prävention ist.Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (kurz: MPU) gilt für viele als Schreckgespenst. Wer sie durchlaufen muss, hat in der Regel bereits einen erheblichen Fehler begangen – sei es durch Alkohol, Drogen, Aggressionsdelikte oder wiederholtes Fehlverhalten im Straßenverkehr. Doch was viele vergessen: Eine MPU ist keine Strafe. Sie ist die Konsequenz eines langen Weges aus kleinen Fehlentscheidungen, mangelnder Selbstreflexion – und oft auch Ignoranz gegenüber den eigenen Grenzen.

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Schleichender Alkoholmissbrauch – ab wann Alkohol zum Problem wird und wie das zur MPU führen kann

Viele Menschen verbinden Alkoholprobleme mit dem klassischen Bild: tägliches Trinken, Kontrollverlust, Abhängigkeit. Die Realität sieht aber oft viel subtiler aus. Alkoholmissbrauch beginnt selten von heute auf morgen – er schleicht sich ein. Genau darin liegt die Gefahr: Man bemerkt lange Zeit nicht, dass man sich bereits in einer problematischen Zone bewegt.

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MPU wegen Cannabis – auch nach der Legalisierung: Worauf es ankommt

Die Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland hat bei vielen Verkehrsteilnehmern für Erleichterung gesorgt. Besitz und Konsum sind in gewissen Grenzen nicht mehr strafbar. Doch Vorsicht: Wer glaubt, dass damit automatisch auch das Thema MPU vom Tisch ist, liegt falsch. Auch nach der Legalisierung bleibt Cannabis ein heißes Eisen im Straßenverkehr – und kann sehr schnell zur medizinisch-psychologischen Untersuchung führen.

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MPU-Erteilung nach Delikten außerhalb des Straßenverkehrs – wie schnell kann das passieren?

Viele Menschen denken, eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) wird ausschließlich nach Auffälligkeiten im Straßenverkehr angeordnet – also z. B. nach Alkohol- oder Drogenfahrten oder bei zu vielen Punkten in Flensburg. Doch das ist ein Irrtum: Auch Straftaten ohne direkten Bezug zum Straßenverkehr können dazu führen, dass die Fahrerlaubnisbehörde eine MPU verlangt.

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Burnout und Depression: Wenn die Psyche zur MPU führt

Die meisten Menschen verbinden eine MPU (medizinisch-psychologische Untersuchung) mit Alkohol- oder Drogenauffälligkeiten im Straßenverkehr. Doch längst nicht immer sind Substanzen der Auslöser. Auch die Psyche kann entscheidend sein. Wer unter Burnout oder einer Depression leidet, kann genauso in die Situation geraten, dass die Fahrerlaubnisbehörde Zweifel an der Fahreignung anmeldet – und die MPU anordnet.

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Trugschluss der teuer wird! Warum Selbstvorbereitung mittels KI auf die MPU nicht wirkt – und oft im Desaster endet

Immer mehr Menschen versuchen, sich mit künstlicher Intelligenz (KI) auf die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) vorzubereiten. Google, ChatGPT & Co. werden dabei zu „Coaches“ erklärt – schließlich klingt es verlockend: kostenlos, jederzeit verfügbar und scheinbar unbegrenzt schlau. Doch genau hier liegt der Trugschluss, der am Ende richtig teuer wird.

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Die MPU-Beurteilungskriterien – Leitlinien für eine faire und nachvollziehbare Begutachtung

Viele Betroffene, die zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) müssen, haben zunächst den Eindruck, dass die Begutachtung willkürlich sei und „vom Gutachter abhängt“. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Damit die MPU fair, nachvollziehbar und bundesweit einheitlich durchgeführt werden kann, arbeiten die Gutachter nach klaren Beurteilungskriterien, die wissenschaftlich erarbeitet und regelmäßig aktualisiert werden.

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MPU wegen Amphetamin – Ursachen, Ablauf und Chancen auf ein positives Gutachten

Wer im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Amphetamin auffällt, muss in den meisten Fällen mit dem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen. Der Gesetzgeber stuft die Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogen als erhebliches Risiko ein, da bereits geringe Mengen die Fahrtüchtigkeit stark beeinträchtigen können. Um den Führerschein zurückzuerlangen, wird in solchen Fällen in der Regel eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet.

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Hier findest du immer unsere aktuellsten Beiträge aus dem Social-Media!

MPU ist nur Geldmacherei!!!

Immer wieder heißt es: Die MPU ist nur Geldmacherei!

Aber wenn man genauer hinschaut, stimmt das so nicht. In diesem Video erkläre ich dir, wer wirklich Geld verdient, warum die MPU keine Abzocke ist - und warum ehrliche Vorbereitung am Ende sogar dir selbst hilft.


Was entscheidet über eine positive MPU?

Du dachtest, der MPU-Gutachter entscheidet über Bestehen oder Durchfallen? Falsch gedacht.

Entscheidend sind Beurteilungskriterien. Der Gutachter prüft lediglich, ob du sie erfüllst - je nach Hintergrund

(z. B. Alkohol, Drogen, Punkte, Straftat) gelten unterschiedliche Hypothesen und Anforderungen.

Es kommt auf dich, deine Haltung, Einsicht, Veränderung und Stabilität an - belegbar und plausibel.


Was macht eigentlich die Führerscheinstelle?

Die Führerscheinstelle ist nicht dein Gegner - sie ist für die Sicherheit im Straßenverkehr verantwortlich.

Sie prüft nicht nur Delikte wie Alkohol oder Drogen, sondern auch gesundheitliche Probleme, die deine Fahreignung infrage stellen können.

Die MPU ist deshalb keine Strafe, sondern ein Check deiner Eignung.


THC & Verkehrsteilnahme... geht das?

Cannabis und Autofahren - eine gefährliche Kombi.

Seit 2024 gilt ein neuer Grenzwert von 3,5 ng/ml THC im Blutserum. Klingt wenig, ist aber entscheidend: Wer drüber liegt, riskiert Führerschein, Bußgeld und MPU.

Moderater Konsum heißt: spontan, gelegentlich, bewusst - und immer mit genug Abstand zum Straßenverkehr.

• Mein Tipp: mindestens 24 Stunden Pause, besser 48, bevor du wieder fahrst.

Sicherheit geht vor.